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Die Leyline in der Geomantie

Mit Leyline werden überregionale Verbindungen bezeichnet, die in gerader Linie mehrere heilige Stätten verbinden. Alfred Watkins (GB) hatte dies um 1920 entdeckt: Megalithstätten, Grabhügel, Kirchen, wichtige Landmarken befinden sich auf der Karte in einer geraden Linie. In England beschäftigt man sich intensiv mit dem Aufspüren solcher Linien. Sie werden auch „Heilige Linien“ genannt, die bestimmte Energien transportieren. John Mitchel (GB) sah in diesen Linien mystisch / spirituelle Verbindungslinien: So stellte er fest, dass auf einer ca. 300 km langen Linie in Südengland auffallend viele Kirchen liegen, die dem Erzengel St. Michael geweiht sind.

Seither werden diese Linien als bedeutsam in der Geomantie angesehen – vergessend, dass Kartenprojektionen der Erdkugel stark verzerren und gerade Linien auf der Erdoberfläche großräumig eigentlich immer Kreissegmentlinien sein müssten. 

-> Foto: Michaelslinie, GB

-> Society of Ley-Hunters (GB 1969)

-> Linie des  51 Breitengrades (Stonehenge51° 10′ 44″ N, 1° 49′ 35″ W , Goseck 51° 12′ N, 11° 52′ O,)

Foto: Google Earth