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Radiaesthesie

Der Begriff Radiästhesie, hergeleitet aus dem lateinischen radius (Strahl) und dem griechischen aísthesis (Empfindung), bezieht sich auf das Erspüren von feinstofflichen Resonanzschwingungen, Energien oder  Strahlungen, die mit physikalischen Messgeräten heute noch nicht erfasst werden können.

Das bekannteste radiästhetische Instrument ist die Wünschelrute, bekannt bereits seit dem späten Mittelalter. Die Rute war damals traditionell aus einem gegabelten Haselnuss- oder Weidenzweig, der, in beiden Händen gehalten, über bestimmten Reizzonen ausschlägt. Im Mittelalter ist das Suchen von Bodenschätzen mittels Ruten belegt.

Moderne Ruten bestehen aus Kunststoff oder Metall, modernste Ausführung: die ->H3-Antenne.

Wirkprinzip: Der zu suchende Stoff (heute meist Wasser) hat eine Eigenschwingung. Auf der Rute wird eine Resonanzschwingung abgegriffen oder eingestellt, betritt man den Strahlungsbereich des Gesuchten, erfolgt ein Rutenausschlag.

Wissenschaftliche Grundlage ist die Antennen- und Wellenphysik (Baulexikon, Bauwerk Beuth Verlag)